MINIPHÄNOMENTA faszinierte Groß und Klein an der Grundschule Börgersbruch

 

Beim Wettrennen mit Murmeln staunten die Schüler nicht schlecht. Warum beschleunigen die Kugeln unterschiedlich schnell? Wie kann ein Blick unendlich sein? Warum schwingt das Pendelt schneller als andere? Samstag wurde die MINIPHÄNOMENTA in der Grundschule Börgersbruch in Sprockhövel Eltern, angrenzenden Kindergartenkindern und allen interessierten Großen präsentiert.

Zehn Tage lang konnten die Kleinen naturwissenschaftliche Phänomene an den 25 Experimentierstationen in Klassen und Schulfluren eigenständig erforschen. Der Märkische Arbeitgeberverband e.V. (MAV) hatte der Grundschule die Experimente fürs Klassenzimmer zur Verfügung gestellt. Die Grundschulkinder sammelten spannende Erfahrungen, die sie nun stolz ihren Eltern und Großeltern zeigen konnten. Dabei lieferten schon die Erstklässler erstaunlich gute Erklärungen der Phänomene. „Kinder besitzen ein großes Interesse an naturwissenschaftlichen und technischen Phänomenen. Aufgrund dieser Wissbegier und der natürlichen Lernmotivation müssen junge Menschen frühzeitig an Naturwissenschaften und Technik herangeführt werden. Die MINIPHÄNOMENTA leistet dazu einen wertvollen Beitrag schon in den Grundschulen und verbessert die technische sowie naturwissenschaftliche Bildung von Kindern entscheidend”, erklärte Sandra Finster, Bildungsreferentin des MAV, die Motive des Verbandes, der nicht nur die MINIPHÄNOMENTA kostenlos für die Grundschulen anbietet, sondern auch Fortbildung der Lehrkräfte sowie das Lehrmaterial finanziert. Am beliebtesten war bei den kleinen Forschern die Station „Der unendliche Blick”. Eltern und Förderverein der Grundschule Börgersbruch unterstützten mit Kuchen und fleißigen Händen den gelungenen Tag der MINIPHÄNOMENTA-Präsentation.

Einige Eltern bauen die beliebtesten Stationen der Kinder mit Hilfe einer Bauanleitung nach und tragen so maßgeblich dazu bei, das Interesse der Kinder für Naturwissenschaften und Technik noch an der Schule besser zu verankern. Verschiedene Firmen (die Waskönig GmbH, die Scheven GmbH, die Emil Pleiger GmbH und die Firma Online Engineering) werden Paten dieser Lieblingsexperimente und helfen so bei der Finanzierung des Vorhabens.

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