Informationen zur Kampagne

Gestaltungskompetenzen von jungen Menschen fördern

Die Kampagne “Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit” möchte mit ihren Impulsen einen Beitrag leisten, Grundsätze einer Bildung für nachhaltige Entwicklung bei der Gestaltung von Unterricht und Schulalltag zu berücksichtigen. Durch Auszeichnung und Dokumentation der Leistungen wird vorbildhaft gezeigt, wie nachhaltige Entwicklung, Partizipation, Integration und Vernetzung eine “Schule der Zukunft” gestalten können.

Die Kampagne knüpft an die vielfältigen Erfahrungen von Schulen bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung an. Viele Schulen befassen sich mit den Themen der nachhaltigen Entwicklung in fachbezogenen, in fächerübergreifenden Zusammenhängen und in Lernbereichen, in der Regel in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern. Auch im Ganztag finden sich zahlreiche Ansatzpunkte zur Vertiefung und zur Erprobung in der Praxis. Ein neuer Schwerpunkt der Kampagne ist der Aufbau eines landesweiten Netzwerkes unter Nutzung bestehender örtlicher Netzwerke von Schulen und außerschulischen Partnern.

Bildung für Nachhaltigkeit: Zukunft gestalten!

Auf der Weltkonferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio 1992 haben 179 Länder der Erde die “Agenda 21”, das Aktionsprogramm der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, unterschrieben und auf dem Weltgipfel 2002 in Johannesburg bekräftigt. Ziele sind die Bewahrung ökologischer, ökonomischer und sozialer Ressourcen zum Wohl zukünftiger Generationen. Bei der Umsetzung dieser Ziele spielt Bildung eine zentrale Rolle. Für die Jahre 2005 bis 2014 haben die Vereinten Nationen deshalb die UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung” ausgerufen. Ein Beitrag des Landes Nordrhein- Westfalen zur Weltdekade ist die Kampagne “Schule der Zukunft”.

Schule der Zukunft

Unterricht und Schulalltag im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu gestalten, das ist Ziel der Kampagne “Schule der Zukunft”. Schulen beteiligen sich durch eigene Ideen und Projekte. Sie zeigen so vorbildhaft, wie nachhaltige Entwicklung, Partizipation, Integration und Vernetzung eine “Schule der Zukunft” gestalten können. Dafür werden sie nach einem zweijährigen Projektzeitraum ausgezeichnet.

http://www.schule-der-zukunft.nrw.de/page/content/ziele/gestaltungskompetenzen.html?jid=1o2o0

Dieser Beitrag wurde unter agenda 21 - Schule der Zukunft veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.